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Schon lange ein mutiger Mensch: Dr. Daniele Ganser im Interview

Dr. Daniele Ganser, Baujahr 1972, lebt in der Schweiz. Der bekannte Historiker, Friedensforscher und Familienvater von zwei Kindern im Alter von 12 und 14 ist nicht erst seit der Corona-Krise mutig. Mut ist ein Thema, das ihn schon länger begleitet und ihn als Mensch 2006 öffentlich sichtbar gemacht hat.

Von Dir ist bekannt, dass Du gegen universitäre Widerstände Deine Forschung zum Thema WTC7 fortgesetzt und dafür mehrere Forschungsstellen verloren hast. Das braucht Mut. Aber als Erstes gefragt: Hättest Du das auch gegen den Willen Deiner Frau durchgezogen?

Ich glaube nicht. Ich bin Familienvater, das kommt zuerst. Hätte sie gesagt: „Daniele, Du darfst die Familie nicht in Gefahr bringen. Was ist, wenn wir die Miete nicht mehr bezahlen können …?“, hätte ich vermutlich einen weniger mutigen Weg beschritten. Ich bin sehr froh, dass ich diese Frau an meiner Seite habe. Sie ist sehr mutig. Ich habe es ihr bis heute nicht vergessen. Das verbindet uns sehr. Wird man unterstützt, macht das schwierige Situationen sehr viel einfacher. Viele Menschen müssen so etwas allein durchstehen, müssen den mutigen Weg allein gehen. Ich konnte bzw. kann diesen Weg zusammen mit meiner Frau gehen. Sie hatte damals die Klarheit, mir zu sagen: „Wenn du dich jetzt verbiegst, kriegst du deinen Rücken nie mehr gerade.“ Und sie hatte recht!

Gab es vor den Ereignissen am 11.9.2001 Situationen, die in Deinem Leben Mut erfordert haben?

Ja, die gab es. Ein Erlebnis fand statt, während ich im Jahr 2000 an meiner Promotion arbeitete. Ich war in Nepal unterwegs und habe einen Bungy Jump gemacht, also einen Sprung von einer 160 Meter hohen Brücke über einen nepalesischen Bergbach, den Bhote Kosi. Beim Bungy Jump ist man mit einem Seil an den Füßen gesichert. Ich habe mich damals sehr in Achtsamkeit geübt und meine Gedanken und Gefühle genau beobachtet. Das war sehr spannend. Mir wurde klar, und das gilt ja für alle Menschen, dass wir über Kräfte verfügen, die oft ungenutzt bleiben, weil wir unsere Komfortzone nicht verlassen. Wenn wir aber diese Komfortzone verlassen, können wir immer mehr von unserem Potenzial entfalten. Ich habe auch mal ein Jahr kalt geduscht, inklusive Haare waschen – immer nur kalt. Das brauchte schon Überwindung. Aber es ist sehr spannend, die eigenen aufgeregten Gedanken und Gefühle zu beobachten und zu erkennen, dass man nicht die flüchtigen Gedanken und Gefühle ist, sondern das zentrierte Bewusstsein, in dem diese aufsteigen und auch wieder vergehen.

Beim 11.9. musstest Du diese Kräfte dann mobilisieren?

Oh ja. Da ging es an die Substanz. Existenzängste sind sehr bedrohlich. 2006 kam gerade meine Tochter auf die Welt, ich wurde zum ersten Mal Vater. Da sind die Prioritäten im Leben eigentlich ziemlich klar. Ich hatte als Angestellter der ETH Zürich einen mit 10.000 Schweizer Franken pro Monat sehr gut dotierten Job, fuhr BMW und plante eine Universitätskarriere. Als Familienvater – als Mann – will man für die Familie sorgen können. Das Einkommen ist wichtig. Es ist aber auch wichtig offenzulegen, warum Menschen im Krieg sterben. In Afghanistan starben neben Hunderttausenden Afghanen auch Soldaten der Bundeswehr und vieler anderer Armeen. Der Krieg dort wurde mit den Ereignissen vom 11.9. begründet – aber die Erkenntnisse, die mir damals zu WTC 7 vorlagen, machten überdeutlich, dass an der Begründung etwas ganz und gar nicht stimmt. Als Wissenschaftler sehe ich es als meine Aufgabe an, historische Wahrheiten aufzuzeigen – gerade wenn sie derartige Konsequenzen haben.

Es sind nur wenige, die dazu den Mut aufbringen. Ist das „nur“ die Existenzangst, die die Menschen blockiert?

Ja, das ist ganz sicher eine zentrale und weit verbreitete Angst. Aber neben der Angst, die Stelle zu verlieren, gab es damals bei mir auch die Angst, sozial diffamiert zu werden. Man wird gesellschaftlich ausgeschlossen und gemieden, Menschen nehmen von einem Abstand. Man wird wie ein Ketzer oder eine Hexe behandelt, wird – gesellschaftlich – verbrannt. Bei mir war das damals so, dass ich 2006 einen Artikel zum Einsturz von WTC7 in der Schweizer Zeitung Tages-Anzeiger veröffentlichte. Und unmittelbar danach haben mich die US-Botschaft und verschiedene Schweizer Medien als „Verschwörungstheoretiker“ diffamiert. Diffamierung ist schmerzhaft und hält viele davon ab, zu sensiblen Themen öffentlich Stellung zu beziehen. WTC7 war ganz klar ein sensibles Thema, glaubwürdige Experten hatten mir erklärt, das Gebäude sei mit großer Wahrscheinlichkeit gesprengt worden. Das habe ich dann in den Artikel geschrieben. Und danach kam die Diffamierung. Zum Glück kannte ich damals schon die Techniken der Achtsamkeit und habe meine Gedanken und Gefühle genau beobachtet. Für mich war klar, dass ich weiterhin aufdecken wollte, wie Lügen zu Kriegen führen, weil dadurch so viel Leid entsteht.

Kriegslügen sind das Thema, für das Du Dich mutig einsetzen willst?

Ja genau. Mir geht es um Kriegslügen und deren Folgen. In Afghanistan über 200.000 Tote. Im Irak mehr als eine Million – und das alles aufgrund von Lügen. Heute braucht man Mut, wenn man Lügen aufzeigen will. So absurd das klingen mag: Selbst das UNO-Gewaltverbot einzufordern braucht Mut. Am Anfang dachte ich ja noch, dass sich alle freuen werden, wenn ich Lügen aufdecke, da war ich sehr naiv. Ich habe sehr schnell gemerkt, wie naiv ich war. Die Probleme, die dann kamen, sprachen eine klare Sprache.

Probleme heißt: der Verlust der Hochschulstelle an der ETH Zürich?

Ja – das war der Anfang. Nach meiner Tätigkeit bei der ETH war ich als Lehrbeauftragter in Basel tätig. Ich war damals schon Doktor der Geschichte, und in dieser Funktion erhält man zeitlich befristete Lehraufträge. Normalerweise macht man das einige Jahre, bewährt sich, um danach eine fixe Anstellung als Professor für Geschichte zu erlangen. Aber ich habe wohl zu viel Staub mit meinen Studien aufgewirbelt, sodass die Lehrtätigkeit dort nicht verlängert wurde. Auch bei meiner letzten universitären Station in St. Gallen hatte ich während vielen Jahren immer wieder Lehraufträge, bis dann plötzlich wegen meiner Forschung zu WTC7 Druck von außen entstand und ich von der Universität St. Gallen keine Lehraufträge mehr erhielt.

Wie kam es dazu?

Es war eine TV-Sendung – die Talkshow Arena 2017 –, in der ich mich fachlich mit einem Journalisten über die Terroranschläge vom 11. September 2001 stritt. Danach wurde seitens Medien Druck auf die Universität ausgeübt. Und das war es dann.

Hattest Du nie Zweifel?

Ich habe sehr genau recherchiert, bevor ich anfing, mich öffentlich zu äußern. Meine Recherchen zu WTC7 sagen eindeutig, dass die offizielle Version nicht die Wahrheit sein kann, gleichzeitig sind aufgrund der Ereignisse rund um den 11.9.2001 mehr als eine Million Menschen umgekommen.

Hast Du Dein Handeln bereut?

Nein. Ich habe meine Forschung nie bereut, ich bin inhaltlich auch nie von dem abgewichen, was ich durch sorgfältige Recherchen herausfand, und habe letzten Endes mein eigenes Institut gegründet. Statt eines Lehrauftrags für die Studentinnen und Studenten der Universität St. Gallen habe ich jetzt einen Lehrauftrag für die Menschheitsfamilie. Jene, die wollen, können meine Vorträge anhören, meine Bücher kaufen oder meinen Online-Kurs Peacemaker machen. Es ist völlig freiwillig. Und das ist auch schön. Ich kann forschen, wie ich es für richtig halte, kann Dinge aussprechen, ohne dass man mir mit Kündigung droht. Das Aussprechen von Kriegslügen ist wohl meine Lebensaufgabe, der Sinn meines Lebens, dafür bin ich dankbar.

Das heißt, Du hast von Deinem Mut profitiert?

Auf jeden Fall. Die Erfahrung, durch solch einen Prozess durchzugehen, ist der Gewinn. Man wächst in derartigen Situationen, man wächst über Grenzen hinaus, die vorher unüberwindbar schienen. Ein weiterer Gewinn von „mutig sein“: Man trifft andere mutige Menschen, denen man sonst nie begegnet wäre. Ob Eugen Drewermann, Michael Lüders, Dirk Müller, Ken Jebsen, Willy Wimmer, Noam Chomsky, Bertrand Piccard oder Dirk Pohlmann, um nur die Bekanntesten zu nennen. Ich habe viele spannende Menschen getroffen, die enorm viel Wissen haben. Ohne die öffentlichen Vorträge wäre das nie passiert. Meine Energie steht eben für die Öffentlichkeit zur Verfügung – und dort, wo man Energie hineingibt, entwickeln sich entsprechende Kontakte. Das wäre alles nicht entstanden, wenn ich 2006 nicht mutig gewesen wäre.

Es gibt ja die These, es gäbe so etwas wie einen „Mutmuskel“. Kann man Mut trainieren? Hast Du trainiert?

Das ist ein schönes Bild. Ja, ich habe gelernt, über die Jahre konsequent zu bleiben, nicht einzuknicken. Als ich meinen Job bei der ETH verlor, war ich sehr überrascht. Beim ersten Mal war es sehr schmerzhaft. Das war ein bisschen wie mit der ersten großen Liebe, die man mit 14 oder 15 verliert. Das ist ganz schlimm – aber später erkennt man: Das Leben geht weiter. Auch wenn es weh tat, nicht mehr an der Universität zu unterrichten, war es auch befreiend, seinen eigenen Weg gehen zu können.

Hat sich durch die Angriffe und Diffamierungen in Deinem Leben etwas geändert?

Ja. Ich kannte es früher nicht, angegriffen zu werden. Im Gegenteil. Mein erstes Buch „NATO- Geheimarmeen in Europa“ wurde sehr positiv angenommen. Als junger Doktorand war ich über die Doppelseite im Spiegel mit dem Titel „Die dunkle Seite des Westens“ schon stolz. Die Rezension war sehr wohlwollend, meine Kritik an den Geheimarmeen der NATO wurde geteilt, mein Einstieg als publizierender Historiker war gelungen. Das änderte sich mit WTC7 schlagartig – es begannen die Angriffe, die seitdem nie aufgehört haben. Aufgrund meiner Position zu WTC7 gab es auch sehr viel Lob, aber mit Lob umzugehen ist sehr viel leichter.

Wie sagte Buddha? „Lob und Tadel bringen den Weisen nicht aus dem Gleichgewicht.“ An diesen weisen Satz erinnere ich mich immer wieder und versuche mit Einflüssen von außen gelassen umzugehen. Das gelingt nicht immer, aber oft. Es ist so etwas wie eine endlose Übung. Ich will ein friedlicher, glücklicher und in mir zentrierter Mensch sein, unabhängig davon, ob ich durch Dritte gerade in den Himmel gelobt oder diffamiert werde.

Auch von Eckhart Tolle habe ich viel gelernt, er ist ja ein Deutscher, aber meiner Ansicht nach noch zu wenig bekannt. Wenn ich meine Gedanken und Gefühle beobachte, erkenne ich, dass ich weder meine Gedanken noch Gefühle, sondern Bewusstsein bin. Mit der Technik der Achtsamkeit kann ich mich immer wieder erden, auch wenn das, was gerade passiert, mir überhaupt nicht gefällt. Wir können die Phänomene in der Außenwelt nur sehr bedingt beeinflussen, auf unsere Innenwelt hingegen haben wir viel Einfluss. Daher übe ich mich täglich in Achtsamkeit.

Gelingt Dir das immer?

Nein, es gibt gute und es gibt schlechte Tage. Das Achtsamkeitstraining ist nie abgeschlossen, sondern fängt bei jedem Sonnenaufgang neu an. Und jede und jeder ist eingeladen, mitzumachen, gratis. Spannend ist es dann, wenn man auf Schwierigkeiten stößt oder diffamiert wird. Dazu ein Beispiel. Mein neues Buch „Imperium USA“, das im April 2020 auf den Markt kam, hat es beim Spiegel auf die Bestsellerliste geschafft und wurde daher im Rahmen der Top-10-Vorstellung in der ARD besprochen. Ein Leser hat mir einen Link zu dieser Sendung geschickt, sonst hätte ich das gar nicht mitbekommen. Als ich sehen musste, wie es der Rezensent als „krude Mischung von Wahrem und Falschem“ bezeichnet und in die Tonne wirft, tat mir das erst mal weh. Ich ärgerte mich, und es kam Wut hoch. Ich hatte lange am Buch gearbeitet und empfand das wie Bücherverbrennung. Das war meine erste Reaktion. Aber dann beobachtete ich mich, nahm die Adlerposition ein und blickte auf meine eigenen Gedanken und Gefühle herunter, so wie der Adler auf die Bergspitzen blickt. „Ah, Daniele, du bist verletzt, aufgeregt und wütend – das sind Gefühle und Gedanken, die kommen und die gehen, das bist nicht du“, sagte ich mir. Nach 10 Minuten beruhigte sich das wieder in mir und ich arbeitete zufrieden weiter.

Der Trick ist, nicht nach außen, sondern sofort nach innen zu gehen, sich sofort mit sich selbst zu beschäftigen. Damit habe ich dann genügend zu tun, um nicht auf Anfeindungen zu reagieren. Wenn dich jemand Idiot nennt, musst du nicht Idiot zurückrufen, das führt nur zu einem endlosen Streit. Ich bleibe gelassen und fröhlich, lasse mir von anderen weder den Tag ruinieren noch mich im Handeln blockieren. Wenn mich ab und zu jemand abwertet, bin ich nicht böse. Er weiß es eben nicht besser und ist auch ein Teil der Menschheitsfamilie – selbst wenn er mich nicht mag.

Kann man das lernen?

Ich habe lange geübt – es sind jetzt 14 Jahre. Es macht mir immer noch keinen Spaß, abgewertet zu werden, aber ich kann damit umgehen, dass es irgendwie Teil meiner Arbeit ist. Man kann nicht Kriegslügen aufdecken, öffentlich darüber sprechen und erwarten, sich keine Feinde zu machen. Achtsamkeitsübungen helfen, und die vermittle ich auch in meinem Online-Kurs „Peacemaker“, der im November 2020 gestartet ist und auf großes Interesse gestoßen ist, was mich freut.

Du bist Friedensforscher und Friedensaktivist, machst einen positiven und friedlichen Eindruck. Aber es gibt Situationen, in denen ist meines Erachtens Widerstand unvermeidbar. Hast Du rote Linien, die Dich unfriedlich machen?

Natürlich habe ich die. Ich bin Friedensforscher und kein Pazifist. Natürlich würde ich meine Familie verteidigen, wenn Gefahr droht. Aber derartige Situationen sind sehr, sehr weit weg. Bis etwas wirklich Gravierendes passiert, käme es mir nicht in den Sinn, andere Menschen zu töten. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten des gewaltfreien Widerstands: Flugblätter verteilen, in Meditationshaltung demonstrieren, sich mit anderen Menschen intensiv über Krieg und Frieden auszutauschen. Gandhi, Martin Luther King oder Sophie Scholl stehen für gewaltlosen Widerstand. Widerstand sollte meiner Ansicht nach nie gewalttätig werden. Aber natürlich ist es in der Geschichte schon oft vorgekommen, dass Widerstand radikalisiert und militant wurde. Es braucht auch Mut, friedlich zu bleiben, und es ist ziemlich anstrengend.

Jetzt in der Corona-Zeit stehen wir ja vor Fragen wie Zwangsimpfung. Zumindest winkt diese „hinter dem Horizont“ hervor. Ist in Deinen Augen hier Widerstand notwendig?

Ich bin kein Impfgegner und lasse mich impfen, wenn ich es als sinnvoll erachte. So habe ich zum Beispiel die Impfung gegen Tetanus in meinem Körper. Aber nach allem, was ich weiß, ist diese neue Corona-Impfung nicht lange genug getestet worden. Zudem kommt Gentechnologie zum Einsatz. Daher warte ich ab und beobachte und lasse mich vorerst nicht impfen. Die Corona-Impfung muss unbedingt freiwillig bleiben. Jeder muss hier seinen eigenen Weg nach bestem Wissen und Gewissen gehen dürfen. Der Staat darf uns auch nicht zwingen, diese Impfung zu machen, indem er sie mit der Reisefreiheit verbindet. Gewalt gegen Menschen oder Sachen lehne ich ab, ich setze auf friedlichen Widerstand und Dialog.

Ich glaube, wir erleben gerade eine sehr, sehr spannende Entwicklung. Wir sind alle zusammen in einem riesengroßen Trainingslager, tauschen uns untereinander aus, lernen dazu und wachsen. Dieses Wachstum ist jetzt eine Chance, die wir nutzen können, jeder für sich selbst und für die gesamte Menschheitsfamilie. Natürlich bin auch ich nicht immer gelassen, aber ich versuche immer achtsam zu sein. Darum möchte ich allen Menschen ans Herz legen, sich mit Achtsamkeit zu beschäftigen. Gerade auch in dieser Zeit hilft es mir sehr, nicht aus der Ruhe zu kommen.

Danke für diesen Hinweis, Deine Zeit und Deinen Mut, Daniele. Und viele liebe Grüße an Deine Frau!

Foto: © Rene Rickli

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