Die„Pandemie“ in Relation gesetzt!
Um das “Leben” einmal wieder in Relation zu dem alles bestimmenden Sars-CoV2 Virus zu bringen.
Laut einer Studie des Kompetenznetzes Sepsis (SepNet) von 2002/2004, sterben täglich 162 Menschen an einer Blutvergiftung. Auf der Seite von Sepsishilfe.org geht man derzeit von 154 Menschen aus.
Wer hätte das gedacht. Eine Blutvergiftung ist auch eine Infektionskrankheit. Zwar eine bakterielle, dafür kommt diese mit den unterschiedlichsten Erregern daher. In Deutschland liegt die Sterberate der an einer Sepsis Erkrankten bei sage und schreibe 36,4%. Die Sterberate bei Covid 19 laut Studie von John Ioannidis (Stanford University) hingegen bei 0,14%. Selbst wenn man die aus der Tabelle des RKI errechenbare Sterberate von Covid-19 mit 1,54% (Stand 25.11.) ansetzt, liegt diese weit unter der der Sepsis. Also sterben täglich vier mal so viele Menschen an einer Sepsis , als an Covid-19. Hier sollte ebenfalls beachtet werden, dass sich die vom RKI genannten Zahlen auf positive Tests und nicht nur auf nachgewiesene Infektionen beziehen. Zusätzlich wird bei den Verstorbenen nicht differenziert, ob diese an, oder mit Corona gestorben sind. Aber wir lassen diese “Zahlen“ für die Betrachtung einfach mal so stehen.

Zitate aus sepsis.org:
In Deutschland erkranken ca. 154.000 Menschen pro Jahr an einer Sepsis. Davon sterben ca. 56.000 an den Folgen der Erkrankung, das heißt 154 Menschen am Tag. Im Vergleich dazu: An den Folgen von AIDS sterben täglich ca. zwei Menschen, an Lungenkrebs 106 Menschen.
Die Häufigkeit wird innerhalb der Industrieländer (ohne Deutschland) mit 51 – 300*** / 100.000 Einwohnern angegeben. Damit liegt die Häufigkeit über der von Erkrankungen wie zum Beispiel Dickdarmkrebs (50 / 100.000), Brustkrebs (110 / 100.000) und AIDS (17 / 100.000). Die große Spannbreite ist dabei unter anderem die Folge verschiedener Methodologien.
Die Sepsis ist eine der heimtückischsten Krankheiten weltweit, an der alleine in Deutschland pro Jahr ca. 150.000 Menschen erkranken. Fast 60.000 Menschen in Deutschland kostet einer repräsentativen Studie zufolge die Krankheit jährlich das Leben. Damit ist Sepsis die dritthäufigste Todesursache hierzulande.
Daher ist es verwunderlich, dass nur ca. 50 Prozent aller
Deutschen den Begriff Sepsis schon einmal gehört haben und ein Bruchteil davon konkret Aussagen dazu machen kann, was sich hinter dem Begriff verbirgt bzw. wie man es erkennt. Ein gefährlicher Leichtsinn

Zitat Deutsche Familienversicherung:
Auslöser können bspw. eine Schnittverletzung, ein
Insektenstich, eine Verbrennung oder auch eine Lungenentzündung sein

*** Dies würde nach der Definition unserer Bundesregierung, da
es sich um eine Infektionskrankheit handelt, also einer dauerhaften
pandemischen Lage gleichkommen, falsch oder richtig?
Wo sind nun die restriktiven Maßnahmen zu Vermeidung einer Sepsis und wie müssten die eigentlich aussehen? Ich möchte keine weitere Angst schüren, sondern Relationen wieder herstellen. Die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen unserer Gesetz- und Verordnungsgeber zu anderen Risiken des Alltags in Einklang bringen.
Also wie könnte man die Gefahr einer Sepsis vermeiden? Aufhören am Leben teilzunehmen, denn dort sind schließlich die größten Risiken gegeben?
Bitte verzeihen Sie mir den ironischen Ton. Dieser speist sich alleine dadurch, dass mittlerweile jegliche Relation und Verhältnismäßigkeit im Umgang mit dem Sars-CoV2 Erreger verloren gegangen ist.
Mein Vorschlag
Kehren wir zurück zur Vernunft. Lassen wir uns nicht mehr rein durch Zahlen, die in keinerlei Relation gestellt werden erschrecken. Angst verhindert keine Krankheiten, sondern nur das Leben.
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