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„Der Kult“ von Gunnar Kaiser. Rezension

Kürzlich traf ich einen alten Kollegen. Bereits etwas länger in Rente als ich in unserem Stadtbezirk auf unserer Einkaufs- und Gastromeile. Natürlich kam es nach einem Dialog über dies und jenes auch auf Corona. Die Impfung betreffend sagte der Kollege. „Ich hab die Dritte. Ich habe meine Pflicht getan.“ Pflicht? Schließlich gab es zu diesem Zeitpunkt keine Impflicht – nur für das Pflege- und Krankenhauspersonal  – und einige Zeit fiel ein Gesetz zur allgemeinen Impflicht im Bundestag erfreulicherweise durch. Als der Kollege und ich sich Minuten später trennten, fiel mir ein, dass mir Monate vorher, als für einen Teilabschnitt der Einkaufstraße einige Zeit eine Maskenpflicht galt, jemand drohte (ich hatte die Maske abgesetzt, als ich am Ende des Teilabschnitts angekommen war), wenn ich die Maske nicht sofort wieder aufzöge, sorge er dafür, dass ich in der Kieferabteilung landete …

Zwei Jahre Corona-Krise – was hat das mit uns gemacht bzw. was machte man mit uns? Und viel wichtiger: Warum ließen sich die meisten von uns das alles größtenteils ohne Weiteres mit uns machen? Wir erlebten ein Abgleiten ins Autoritäre. Mit Aussicht auf Totalitarismus?

Setzte das einen Kult ins Werk – übel, propagandistisch und teils hetzerisch vom Journalismus begleitet, der in dieser Zeit Sinn und Zweck arg verfehlte?

Darum und breitgefächert um vieles andere mehr geht es in Gunnar Kaisers äußerst empfehlenswertem Buch „Der Kult“.

Kaiser ist Philosoph, Schriftsteller und einstiger Lehrer (sein Ausscheiden aus dem Lehrerberuf steht auch mit der Corona-Krise in Zusammenhang) mit erfolgreichem You Tube – Kanal. Da muss es einen selbstverständlich nicht verwundern, dass es in seinem Buch auch sehr philosophisch zugeht, indem er nicht nur viele andere Philosophen und Autoren zitiert und durch seine eigenen philosophischen Gedanken – lohnend für den Leser – ergänzt.

Im Vorwort „Eine Impfung des Geistes“ schreibt Kaiser (in Anspielung auf Kafkas „Der Prozess“):

„Jemand musste Gunnar K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hatte, wurde er eines Morgens verhaftet. Doch bald schon erkannte er, dass er nicht der Einzige war. Unzählige hatte man eingesperrt und ihrer Freiheit beraubt. Und die Zeit ihrer Knechtschaft schien nicht enden zu wollen. Wer die Agenten der Festnahme waren, was ihre Anklage und was ihre Motive, zeigte sich denen, die es wissen wollten, nach und nach immer deutlicher. Doch eines konnte K. nicht begreifen: Warum rebelliert denn niemand? Warum lassen die Menschen all das mit sich machen? Mehr noch: Warum sind so viele geradezu verliebt in ihre schönen neuen Fesseln? Denn das Erstaunliche: Die Bande, in die die Menschen geschlagen sind, sind bloß eingebildet, es sind Ketten des Geistes. Gerade diese Tatsache aber verleiht ihnen ihre überwältigende Macht. Und doch liegt darin auch die Möglichkeit der Befreiung. Um zu verstehen, warum wir diese Möglichkeit nicht ergreifen, müssen wir also fragen, warum wir die Ketten unseres Geistes nicht ablegen wollen … selbst nachdem so erschreckend sichtbar geworden ist, dass unsere Gefangenschaft niemals gerechtfertigt war und ihre Folgen mörderisch sind.“

Es ist ein Kult!

Was ihm zum Schreiben dieses für uns so wichtigen Buches gekommen ist, dazu schreibt Gunnar Kaiser:

„Angesichts der horrenden Folgen, die in der Krise entstanden sind, können wir, ohne aus dem Haus zu gehen, die Entlarvung der Welt auf unserer Suche nach der geistigen Situation der Zeit nur bewerkstelligen, indem wir fragen: Warum sind so viele plötzlich so fügsam? Warum tun gute Menschen Böses? Wie gelingt es, die Menschen zu Mittätern zu machen? Wo ist der gesunde Menschenverstand geblieben? Während der Großen Einschließung 2020/21 wurde mir bewusst: Antworten auf all die Fragen nach den Entstehungsbedingungen der menschlichen Destruktivität erhalten wir nur, wenn wir erkennen: Es ist ein Kult! Denn ein Virus geht um in der Welt – ein Virus des Geistes. Es verwandelt die Menschen, die es befällt, in Anhänger eines lebensfeindlichen Weltuntergangskults, der blind für seine eigenen Taten ist. Wie funktioniert dieser Kult? Wer ist sein Gott, wer seine Priester? Warum verlangt er seinen Anhängern so viel ab? Und wozu ist er künftig noch in der Lage? Das Virus ist der unheilige Geist des Kults, mit dem es ihm gelingt, sich unbemerkt in den Köpfen der Menschen festzusetzen und ihre Steuerung zu übernehmen. Nur wenn wir seine Wirkungsweise verstehen und uns philosophisch gegen die Viralität des Bösen wappnen, können wir ein Leben in der Gemeinschaft freier und selbstbestimmter Menschen bewahren, für das es sich zu leben lohnt.“(S.17)

„Wehret den Anfängen“

Und Seiten weiter lesen wir: „Sicherlich: Wer hier nicht aufschreit und »Wehret den Anfängen« ruft, kann nicht länger für sich in Anspruch nehmen, er sei gegen die Aufopferung des Individuums für das Gemeinwohl. Gegen Anpassung, Autoritätshörigkeit und Konformismus. Gegen Autokratie und Kontrollstaat, gegen einen Polizeistaat, der bloß nach law and order vorgeht. Gegen Propaganda, Zensur und eine Verengung der Debatte. Gegen Diffamierung, Hetze, Diskriminierung und die Ausgrenzung Andersdenkender. Und doch scheint das Eis nicht zu brechen.“ (S.28)

Je weiter die Zeit voranschreitet, desto mehr müssen wir erkennen (und im Schneckentempo tun es sogar einige Mainstream-Medien), dass in der Pandemie-Bekämpfung einiges schief, gefährlich schief gelaufen ist und dem Zweck eher kontraproduktiv entgegenstand. Warum ist man in Politik und Wissenschaft so zaghaft, Irrtümer zuzugeben? Dazu gibt Kaiser zu bedenken:

„Zum Verdrängen des Offensichtlichen gehören hierbei manchmal zwei. Zum einen der, dem der Mut fehlt, seiner Intuition zu folgen und das Offensichtliche auszusprechen. Zum anderen derjenige, der ein Klima erzeugt, in dem Kritik von Vornherein undenkbar ist, und selbst dann, wenn das Augenscheinliche unleugbar vor ihm steht, Realitätsverweigerung betreibt. Über die Natur dieses Klimas, die unsere Gesellschaft noch immer lähmt, soll im Folgenden nachgedacht werden. Um den anderen großen Dänen, Hans Christian Andersen, zu zitieren:

»›Aber er hat ja nichts an!‹ sagte endlich ein kleines Kind. ›Herr Gott, hört des Unschuldigen Stimme!‹ sagte der Vater; und der Eine zischelte dem Andern zu, was das Kind gesagt hatte. ›Aber er hat ja nichts an!‹ rief zuletzt das ganze Volk. Das ergriff den Kaiser, denn es schien ihm, sie hätten Recht; aber er dachte bei sich: ›Nun muß ich die Prozession aushalten.‹ Und die Kammerherren gingen noch straffer und trugen die Schleppe, die gar nicht da war.« (S.28)

Haben wir es betreffs des Umgangs mit der Corona-Pandemie mit einer „Rhinozeritis“ zu tun?

„In seinem Theaterstück Die Nashörner aus dem Jahr 1957 beschreibt der französisch-rumänische Dramatiker Eugène Ionesco, wie sich Menschen nach und nach in Nashörner verwandeln. Die »Rhinozeritis« greift um sich. Es handelt sich um eine imaginäre Epidemie, die alle Bewohner einer Stadt in Furcht und Schrecken versetzt und zu Nashörnern werden lässt. Diejenigen, die sich verwandelt haben, schließen sich wie selbstverständlich der durch die Straßen preschenden Nashornherde an – sei es aufgrund einer Herdenmentalität, aus Opportunismus oder aber aus Angst. Warnungen einzelner Protagonisten vermögen den Verwandelten nicht Einhalt zu gebieten; sie verschlimmern vielmehr die Situation der Warner. Nur wenige sind es, die diese Verwandlung überhaupt wahrnehmen. Und nur ein Einziger widersteht letztlich der Massenpsychose. Während sich auch die Figur des Intellektuellen (genannt der »Logiker«) in ein Tier verwandelt, bleibt am Ende der Protagonist Behringer, der für seine untätige Träumerei zuvor verspottet wurde, der einzige Nicht-Verwandelte, der sagt: »Ein Mann, der zum Nashorn wird, ist zweifellos abnormal.« Zuerst beginnen sich die Menschen allmählich an das zu gewöhnen, was sie zuvor abgestoßen hat, dann, als die Bewegung gigantische Dimensionen annimmt, kommt es zu einer großen Wandlung der Gleichförmigkeit: Die »Masse« hat sich der Neuen Normalität der Nashornifizierung ergeben“.

Gunnar Kaiser hält den Gedanken, dass wir es gut zwei Jahre lang mit dem „ersten globalen Echtzeit-Milgram-Experiment des 21. Jahrhundert“ (S.62) zu tun haben könnten, wohl nicht für ganz abwegig. (Zum Milgram-Experiment hier)

Tiefschürfend analysierend fragt Kaiser, wie dieser Kult überhaupt entstehen konnte und vermutet, dass einigen auch schon vor dem inneren Auge sichtbar wird, wohin er hinführen könnte. Und Kaiser fragt auch, warum wir augenscheinlich so wenig immunisiert gegen all das sind, dem man uns aussetzt: „Hatten wir nicht Romane wie Die Welle oder Heinrich Manns Der Untertan als Schullektüre, sind nicht Gustave Le Bons Psychologie der Massen und Elias Canettis Masse und Macht feste Bestandteile der geisteswissenschaftlichen Ausbildung? Warum ist es uns jetzt nicht möglich, uns aus diesem kulturellen Schatz zu bedienen, ihn anzuwenden, ihn fruchtbar zu machen?“ (S.92)

Und beim Lesen mögen wir uns dazu selbst intensiv befragen.

Schmerzlich wirft der Autor auch die Frage auf, wieso die Intellektuellen, welche sonst zu allem jedem einen Senf parat hatte, den sie meinten dazu geben zu können und zu müssen. Warum versagten sie hier in erschreckender Weise? Gunnar Kaiser hat (S.105) dankenswerterweise auch über „Gründe und Motive der Kollaboration der Intellektuellen (bezüglich des Kultes; C.S.) schreibend nachgedacht.

Kaiser zitiert etwa Milosz Matuschek (S.176): »Aus dem Kreis der Intellektuellen vernimmt man gerade nichts, was wesentlich von der offiziellen Wahrheit des großen Pandemie-Orchesters abweicht. Wir erleben gerade eine Selbstverzwergung, eine Bankrotterklärung des Denkens. Eine grassierende intellektuelle Verwahrlosung.«

„Und so setzt sich fort, was einmal in die Welt kam – und das Böse kann geschehen“

Interessanter Verweis auf den Philosophen Watzlawick: „Bereits der Philosoph Paul Watzlawick hat auf die jedes planmäßige Handeln rechtfertigende und sich gegen Einwände abschottende Methode hingewiesen, die Elefanten in einer Großstadt durch In-die-Hände-Klatschen vertreiben zu wollen und das Ausbleiben der Elefanten als Wirkung ebendieses Handelns zu deuten. Es steht zu befürchten, dass die Kultlogik es auf Dauer verhindern wird, dass das Bewältigungsverhalten sich zugunsten einer Einsicht in den Wahnsinn, der der eigenen Methode innewohnt, abschwächen wird, und dass es vergebliche Liebesmüh ist, die Kultisten zu fragen, wo die Elefanten auch in Ländern, in denen die Menschen kaum geklatscht haben, geblieben sind … Und so setzt sich fort, was einmal in die Welt kam – und das Böse kann geschehen.“ Dazu: Ein Mann klatscht alle zehn Sekunden in die Hände. Nach dem Grund für dieses merkwürdige Verhalten befragt, erklärt er: „Um die Elefanten zu verscheuchen.“ “Elefanten? Aber es sind hier doch gar keine Elefanten!” Darauf er: „Na, also! Sehen Sie?“

aus “Anleitung zum Unglücklichsein“ von Paul Watzlawick

„Eine philosophische Reise“ (Rubikon)

Grandios geschrieben, dieses Buch. Viel Philosophie. Aber immer lesbar und verständlich. Von der Sorte Bücher und zu diesem, uns seit zwei Jahren bewegendem Thema darf es ruhig mehr geben. Nicht nur von Gunnar Kaiser, dem für dieses mit hohem Gewinn zu lesenden Buch Dank auszusprechen ist.

Ein weiteres zum Denken Anlass gebendes Zitat, das der Buchautor verwendet hat:

»Diese Welt, wie sie jetzt ist, will sterben, sie will zugrunde gehen, und sie wird es.«

»Und was wird dabei aus uns?« fragte ich.

»Aus uns? Oh, vielleicht gehen wir mit zugrunde. Totschlagen kann man ja auch unsereinen. Nur daß wir damit nicht erledigt sind. Um das, was von uns bleibt, oder um die von uns, die es überleben, wird der Wille der Zukunft sich sammeln. Der Wille der Menschheit wird sich zeigen, den unser Europa eine Zeitlang mit seinem Jahrmarkt von Technik und Wissenschaft überschrieen hat. Und dann wird sich zeigen, daß der Wille der Menschheit nie und nirgends gleich ist mit dem der heutigen Gemeinschaften, der Staaten und Völker, der Vereine und Kirchen. Sondern das, was die Natur mit dem Menschen will, steht in den einzelnen geschrieben, in dir und mir. Es stand in Jesus, es stand in Nietzsche. Für diese allein wichtigen Strömungen – die natürlich jeden Tag anders aussehen können, wird Raum sein, wenn die heutigen Gemeinschaften zusammenbrechen.«

Hermann Hesse, Demian

Gunnar Kaiser schreibt in diesem Buch

GEGEN DIE SPALTUNG

GEGEN DEN GEHORSAM

GEGEN DIE EINSAMKEIT

an.

Parallelstrukturen aufbauen nach einer Taktik von Václav Havel

Zuletzt ermuntert uns Kaiser eine von Václav Havel (späterer Präsident der Tschechoslowakei) zu Zeiten seiner Dissidenz empfohlene Taktik aufzugreifen: Nämlich den Aufbau von sogenannten „Parallelstrukturen“ ins Augen zu fassen und Stück für Stück umzusetzen.

Eine von Václav Havel, politischer Dissident unter der kommunistischen Sowjetherrschaft und später Präsident der Tschechoslowakei, empfohlene Taktik ist der Aufbau sogenannter »Parallelstrukturen«. Schließlich ist unsere Gesellschaft wohl zu sehr geschädigt, dass selbst eine Rückkehr zum alten Normal kaum denkbar ist, ohne schweres Bauchgrimmen hervorzurufen. Schließlich machte das alte Normal möglich, wessen wir in zwei Jahren erdulden mussten.

Kaiser:  „Vor allem aber bedarf es des Handelns möglichst vieler Menschen, um ein vollständiges Abgleiten in den Wahnsinn des Totalitarismus zu verhindern.“

Tacheles: „Bis es so weit ist, müssen wir die Möglichkeit ergreifen, durch selbstständiges und eigenverantwortliches Handeln zu beweisen, dass wir in der Lage sind, die Freiheit zu gebrauchen, zu der wir verdammt sind, und uns mit anderen zusammenzuschließen, sodass wir in Refugien des Geistes dem Zugriff des Kults entkommen können und als hoffnungsvoll Handelnde darauf harren, dass der Wahn ein Ende hat.“

Also! Haben wir im Sinne von Kants Sapere Aude den Mut, uns unseres eigenen Verstands zu bedienen.

Der Rubikon Verlag zum Buch

Warum tun gute Menschen Böses? Weshalb werden so viele zu fügsamen Dienern des Unrechts? Und warum rebellieren sie nicht, wenn man ihnen die Freiheit nimmt? Antworten auf diese Fragen erhalten wir, wenn wir erkennen: Es geht tatsächlich ein Virus um — ein verheerendes Virus des Geistes. Ein Virus, das die Menschen zu Anhängern eines Weltuntergangskultes macht, das sie in ängstliche Sklaven verwandelt und ihre Werte ins Lebensfeindliche verkehrt. Wie funktioniert dieser Kult und woher kommt er? Wer ist sein Gott, wer sind seine Priester? Nur wenn wir die Wirkweise dieses Kultes verstehen und uns philosophisch gegen ihn immunisieren, können wir uns ein Leben bewahren, für das es sich zu leben lohnt. Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage »Wie konnte all das bloß geschehen?« nimmt Gunnar Kaiser uns mit auf eine philosophische Reise ins Dickicht der Kultideologie, ins Innerste einer vergifteten Gesellschaft.

Der Kult

Über die Viralität des Bösen

Gunnar Kaiser 

Buch (Taschenbuch)

20,00 € inkl. gesetzl. MwSt.

Versandkostenfrei 

ISBN 978-3-96789-029-7

1. Auflage 2022 © Rubikon-Betriebsgesellschaft mbH, München 2022

Lektorat: Susanne George

Konzept und Gestaltung: Buchgut, Berlin

Mail: claus.stille@frischesicht.de

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